Aktuelle Konzertberichte 2025

Hergeschwommen über Landstraßen und Autobahnen, angekommen auf dem Festival, wo sich in endlosen Wasserpfützen schon wieder die Sonne spiegelt, buntes Treiben auf dem ganzen Gelände. Irgendwann dann Börnie getroffen, das wandernde Festivalbüro, sehr netter Kerl, der uns hilft, die Instrumente aufs Gelände zu bringen. Auf der Tanzgartenbühne tobt noch eine Mädchen Dance Group. In einer Stunde sind wir dann an der Reihe.

Strange Days.

Es ist ein herrlich sonniger Sonntag Nachmittag, im Garten der Burghardsmühle haben sich eine Menge Zuhörer*innen eingefunden, um die Morrisons zu hören. Veit Hofrichter schenkt Bier und Kuchen aus, es ist warm, die Luft ist lau, der Himmel blau, ois is happy around. Die Band spielt zwei lange Sets, die neuen Songs "The Love Of The City", "A Heavy Rain's Falling" und "If Tomorrow Never Happens" sind dabei und werden mit großem Beifall bedacht.

In der Geburtsstadt Berthold Brechts spielen die Morrisons in Fikret Yakaboylus Kultcafé Neruda. Leider ist an diesem warmen Frühsommertag auch noch großes Augsburger Stadtfest, so dass die Zuhörer*innen erst ziemlich spät den gemütlichen Gastraum füllen. Die Morrisons haben "Mackie Messer" und den "Alabama Song" im Programm, dafür gibt es dann auch besonderen Beifall.

Sehr kultige Kneipe, sehr nette Wirtsleute, da ist es schon ausgemacht, dass die Morrisons wiederkommen.

Der Alte Baum ist wohl eine der ältesten Musikkneipen im Frankenland und hat eine wundervolle Atmosphäre. Der Kachelofen verbreitet gemütliche Wärme, der Saal ist voller Doors-Fans, die bei den bekannten Liedern auch begeistert mitsingen. Leider sind die Morrisons hier in Minimalbesetzung angetreten, es ist niemand dabei, der Fotos oder Videos machen konnte. Deshalb hier nur ein kleiner Eindruck, wie heimelig es wieder bei Willi und Sina im Grünen Baum war. Und ein großes Dankeschön an alle, die da waren.

Ein sonniger und heißer Sonntagnachmittag ist der Ersatztermin für den ausgefallenen Donnerstag Abend im Mai. Leider sind unsere Fotografen und Filmer im wohlverdienten Urlaub, so dass die Filme und Fotos dieses Mal ein bisschen sparsamer ausfallen als sonst.

Immerhin weht ein kühles Lüftchen, was man zwar als Rauschen auf den Aufnahmen hört, für die Band aber sehr erholsam ist.

Nebst dem normalen Laufpublikum am See sind auch viele Fans der Morrisons gekommen, die aufmerksam zuhören und auf die neuen Songs der Band gespannt sind.

An diesem Montag Nachmittag im Juli spielen die Morrisons in der Alten Feilenschleiferei in Königsbronn, dem Heimatort von Georg Elser. Und nachdem in den Coronajahren sehr viele Liveclubs die Tore für immer geschlossen haben, freuen wir uns besonders, dass hier eine neue Initiative für Livemusik entstanden ist.

Die Location ist großartig, ein wunderschöner Obstgarten mit einer alten Scheuer als Bühne. Und nicht zuletzt spielt auch das Wetter mit, es ist ein herrlicher Sommernachmittag.

An diesem Sonntag Nachmittag im späten September scheint die Sonne noch einmal sommerlich und die Morrisons geben ihr letztes Konzert vor der Winterpause auf der Burghardsmühle im Rottal.

Viele unserer Fans nutzen die letzte Gelegenheit in diesem Jahr, die Band vor dem Winter noch einmal live zu hören und so ist die Wiese vor der Bühne voller bunter Menschen, die gespannt auf das Konzert warten.

Aufbau und Soundcheck sind dann auch schnell erledigt.

Dieses Jahr konnten wir aus Termingründen nicht auf dem Pflasterklang Festival spielen, dafür haben uns die Veranstalter eingeladen, am "Straßenmusik-Samstag" teilzunehmen.

Nach Schweinfurt fuhren wir noch unter einem grauen Himmel, aber nach unserer Ankunft kam die Sonne heraus und begleitete uns während unserer Auftritte.

Wir spielten zwei Sets an zwei verschiedenen Locations, dann ging es nach einem Abschluss im Café wieder zurück auf die Straße.

Zum zweiten Mal, spielen die Morrisons an einem Donnerstag Abend am Bucher Stausee und schon das "Testkonzert" im Jahr zuvor hatte gezeigt, dass diese Zeit viel besser zur Stimmung unserer Musik passt.

So waren die knapp 200 Fans ausschließlich dafür gekommen, unsere Songs zu hören und trotz der etwas nüchternen Athmosphäre des Glasbaus herrschte während des Konzerts eine schöne konzentrierte Stimmung.

Über zwei Stunden spielte die Band, dann gab es auf eindringlichen Wunsch der Zuhörer*innen noch "Save Me" als Zugabe.

Der Himmel ist grau und regnerisch und kalt ist es geworden, als die Morrisons an diesem Donnerstag Nachmittag am Bucher Stausee eintreffen.

Es ist das letzte Konzert der diesjährigen Sommersaison. Viele Menschen sind trotz der unwirtlichen Kälte gekommen und so wird dieses Abschlusskonzert in Schals und Handschuhen noch mal ein schöner Erfolg.

Die komplette Show wurde live gefilmt und mit Mehrspur-Recording aufgenommen. Einen Teil der dabei entstandenen Livevideos wollen wir euch hier präsentieren.

Der Herbst hat begonnen und als die Morrisons am frühen Nachmittag auf der Burghardsmühle im Tal der blinden Rot eintreffen, ist der Himmel verhangen und einzelne Regentropfen fallen.

Davon lässt sich die Band aber nicht abschrecken und dann kommt nach Aufbau und Soundcheck dann auch die Sonne durch die Wolken.

In der Zwischenzeit haben sich auch viele unverzagte Gäste eingefunden, die sich auf das Herbstkonzert der Morrisons freuen.

Zum dritten Mal spielen die Morrisons auf dem Straßenmusikfestival Pflasterklang in Schweinfurt. Der Himmel ist grau bei der Anfahrt und am ersten Spielort fallen noch vereinzelte Regentropfen. Die weiblichen Bandmitglieder sind noch nicht da, deshalb spielen Ralf und Rochus "The Messenger" und "Love Her Madly" erst mal als Duo.

Während des zweiten Songs tauchen dann Inga und Pia doch noch auf, bauen ihre Instrumente auf und steigen gleich mit ein.

An einem sonnig warmen Frühsommer-Nachmittag machen sich die Morrisons auf, um einmal wieder südlich der Alb zu spielen. Dieses Mal in der Seegrasspinnerei in Nürtingen, einem Biergarten mit langer Livemusiktradition.

Die Fahrt dauert fast zwei Stunden, aber am Ende sind alle wohlbehalten in Nürtingen angekommen und werden von den hilfsbereiten Wirten nett empfangen.

Aufbau und Soundcheck sind schnell erledigt und die Band wartet gespannt auf den Konzertbeginn um sieben.

Seit wir vor knapp zwei Jahren zum ersten Mal hier waren, haben wir oft an die stimmungsvolle Livekneipe mit dem alten Kachelofen gedacht, in der John Lee Hooker gespielt hätte, wenn er sie gekannt hätte, an das begeisterte Publikum und an die zwei unglaublich lieben Wirtsleute Claudia und Willi, die uns seit damals ans Herz gewachsen sind.

Der Himmel ist dramatisch an diesem Tag, Aprilgewitter dräuen, aber um halb fünf sind wir alle am "Grünen Baum" und werden von Willi und Claudia wie alte Freunde empfangen.

Als wären wir nie weg gewesen.

Es passiert nicht so häufig, dass die Morrisons eingeladen werden, auf einer politischen Veranstaltung zu spielen, wohl, weil die Doors als eher unpolitische Band gelten.

Das waren sie wohl eher nicht und das sind die Morrisons erst recht nicht. Deshalb haben wir uns gefreut, als die Macher/-innen vom Kulturcafé a.l.s.o. in Schwäbisch Gmünd uns eingeladen haben, anlässlich der Kampagne „Für Solidarität und Vielfalt – Deine Stimme gegen Rechts!“ aufzutreten.

Der verhallte Klang von aufeinander prallenden Billardkugeln füllt die riesige Halle, als die Morrisons gegen 17:00 im Ballroom Nürnberg mit dem Aufbau zu ihrem ersten Auftritt der Saison 2019 beginnen.

Alles läuft glatt und ohne größere Probleme. Kurz vor sieben ist das neue Banner aufgehängt, der Soundcheck ist erfolgreich abgeschlossen und der Zuschauerraum füllt sich langsam mit Gästen. Alle sind bereit, die Show kann starten.

Am späten Nachmittag brechen wir zum letzten Konzert dieser Saison auf (der Winter ist für das Einstudieren neuer Stücke reserviert), es ist ein sonniger Herbsttag und weil auf der A7 Stau ist, fahren wir über Land quer durch das Altmühltal nach Hilpoltstein in Franken.

In der einbrechenden Dämmerung kommen wir am Kreuzwirtskeller an und werden von Veranstalter Martin und dem Team vom KWK ganz herzlich empfangen. Eine schöne alte Kneipe am Waldrand, Holzofen, Karl Marx und Willy Brandt schauen uns von ihren Ehrenplätzen an der Wand beim Aufbauen zu.

Der letzte strahlend sonnige Sommertag des Jahres findet die Morrisons am frühen Nachmittag an der Seebühne des Bucher Stausees, zusammen mit einer großen Zahl sonnenhungriger Gäste, darunter auch viele altbekannte Fans.

Die neue Seebühne erweist sich als relativ unpersönlicher, bestuhlter Glaskasten, deshalb baut die Band ab ein Uhr ihr Equipment lieber davor auf, mit dem strahlend blauen See im Hintergrund als Kulisse.

Um halb drei ist der Soundcheck beendet und alle warten auf den Beginn des Konzerts.

Es ist einer dieser höllisch heißen Sommertage, die Luft ist staubig und der Asphalt wirft Blasen. Die Morrisons treffen sich nachmittags um zwei an der Brenzparkbühne und beginnen bei knapp 40° mit dem Aufbau. Alle sind sich unsicher, ob bei diesen Temperaturen überhaupt jemand kommen wird und freuen sich trotzdem auf das Konzert.

Aber die ersten Fans treffen schon während des Soundchecks ein und als kurz nach vier das Konzert beginnt, sind die Bänke vor der Bühne  alle besetzt.

Schwere Wolken hängen über Ellwangen, als die Morrisons am späten Nachmittag am Café Omnibus ankommen. Erste Gäste sind schon da, das Ausladen der Anlage findet noch im Trockenen statt, aber kaum steht alles im unüberdachten Innenhof, fängt es an aus Eimern zu schütten.

Weil alle mithelfen, gelingt es, das meiste noch recht trocken in den Innenraum vom Café zu bringen, dann heißt es abwarten, aus dem Fenster Aussicht halten, nach hellen Flecken am dunklen Himmel.

Es war ein langer Weg für die Morrisons zum "Fest unter Freunden" in Heyrothsberge bei Magdeburg. Vier Jahre erfolglose Bewerbungen, bis dann 2016 der Anruf kam: "wir wollen euch auf dem Feast Of Friends nächstes Jahr". Und jetzt, ein Jahr später, sechs Stunden Fahrt über glühend heiße Autobahnen, bis wir am frühen Abend dann auf dem Festivalgelände stehen.

Aber dann werden wir vom Veranstalter Andreas ganz herzlich empfangen, er führt uns herum, zeigt uns sein kleines Reich und stellt uns dem netten Team vor. Eine verwunschene Oase unter alten Bäumen, ganz zauberhaft. Wir sind angekommen, endlich.

Cordula und Veit begrüßen uns schon wie gute alte Bekannte, als wir am frühen Nachmittag nacheinander in der Burghardsmühle eintreffen. Ihr Bauernhof und Sonntagsausflugstreff liegt landschaftlich wunderschön im alten Rottal zwischen Neuler und Adelmannsfelden und an diesem Sonntagnachmittag ist der Himmel blau mit nur wenigen dunklen Wolken.

Aber als wir gegen halb vier mit dem Aufbau gerade fertig sind, fallen die ersten dicken Tropfen und der nachmittägliche Regenguss hört erst nach einer Stunde wieder auf.

In einem echten Billardsaloon hatten die Morrisons bisher noch nicht gespielt. Das klang auf jeden Fall spannend, als sich Bernd vom Ballroom in Nürnberg Ende 2017 bei uns meldete und fragte, ob wir im kommenden April Zeit hätten und natürlich sagten wir zu.

So sind wir an diesem sonnigen Sonntag Nachmittag mit zwei Autos voller Instrumente unterwegs auf der Autobahn nach Nürnberg, wo wir nach ein paar Kaffeepausen dann entspannt um fünf vor Ort eintreffen und gleich mit dem Aufbau beginnen.

Christoph Reichel betreibt gleich nach dem Ortseingang von Miltenberg nicht nur einen Liveclub, sondern auch ein beeindruckendes Museum der Rock- und Popgeschichte mit hunderten von Tourplakaten, diversen signierten Instrumenten und vielen anderen Memorabilia.

Das Beavers liegt fast malerisch direkt am Main und dort treffen sich an diesem Samstag Spätnachmittag die Morrisons, die mit zwei Autos drei Stunden über Land angereist sind.

Nach der netten Begrüßung durch das Beavers-Team beginnt dann gleich der Aufbau.

Das Konzert zum diesjährigen Saisonausklang verspricht, noch einmal etwas ganz besonderes zu werden. Die Morrisons sind eingeladen, beim Durlanger Rockfestival als Opener zu spielen. Insgesamt werden es vier Bands an diesem Abend sein, es wird eine lange Nacht werden. Wir freuen uns natürlich auf die Gelegenheit, einmal wieder auf einer großen Bühne zu spielen und die Möglichkeit, dort auch tolle Livephotos und -videos zu bekommen.

Wir treffen uns am späten Nachmittag bei der Gemeindehalle, begrüßen Techniker und den Veranstalter (den wir schon von früher als Sänger einer wirklich großartigen Deep Purple Coverband kennen), dann geht es auch gleich an Aufbau und Soundcheck. Gegen sechs sind wir fertig und widmen uns im Backstageraum unseren Wurst- und Käsesemmeln.

Großartig.

Als wir am Donnerstag Abend nach einer kleinen Irrfahrt durch den schönen Thüringer Wald auf dem Festivalgelände ankommen, brummt es in der Zeltstadt schon sehr lebendig und wir haben großes Glück, dass Inga ihren Festival-Bekannten Lutz trifft, der die Morrisons dazu einlädt, in seinem Camp ihre Zelte aufzuschlagen.

Wir freuen uns, wieder hier zu sein, erkunden das Gelände, treffen Micha, den Chef und den Fotografen und Tontechniker Jan und andere alte Bekannte und sitzen noch lange trinkend und redend zusammen.

Es ist ein trüber, regnerischer Septembermorgen, als wir um halb acht in Richtung Schweinfurt aufbrechen. Zwei Stunden Fahrt bis zum Festival, um zehn ist unser erster Auftritt. Unterwegs treffen wir uns noch mit dem zweiten Auto mit Pia, Inga und Jochen auf einem Rastplatz, trinken noch einen Kaffee. Um halb zehn sind wir vor Ort in der Fußgängerzone, Ralf, der aus dem Urlaub angereist ist, ist schon da und wir beginnen unser erstes Set mitten im geschäftigen Einkaufstreiben in der frischen Morgenluft.

Es sieht ganz danach aus, dass das Jahr 2015 für die Morrisons ein sehr ereignisreiches sein wird. Gerade zurück vom Woodstock Forever Festival, steht die nächste Herausforderung vor der Tür, der erste Liveauftritt im Radio mit Interview bei Radio Fips in Göppingen. Die Band trifft sich nach einstündiger Fahrt bei den Sendestudios und wird von Moderator Steffen und dem Radioteam herzlich empfangen. Anderthalb Stunden Aufbau und Soundcheck, dann beginnt die Sendung "Radiobühne" und ab da ist dann alles live, ohne Netz.

Im Mai kam die Bestätigung des Veranstalters auf unsere Bewerbung: wir sind dabei. Und so freuen sich die Morrisons schon seit Wochen auf eines der schönsten kleinen Hippiefestivals, traumhaft gelegen inmitten der verzauberten Naturlandschaft des Thüringer Waldes.

Wir brechen  am Donnerstag Nachmittag mit vier Autos ins wilde Grenzland auf. Nach knapp drei Stunden in sengender Hitze auf der A7 und A71 sehen wir bei der Anfahrt auf das kleine Dorf Waffenrod oben am bewaldeten Hang schon die Zeltstadt auf dem Gelände des "Feriendorfs Auenland", wie uns der Wegweiser verrät.