Live auf dem Sinnflut Festival 27.7.2025

Strange Days Have Found Us

Hergeschwommen über Landstraßen und Autobahnen, angekommen auf dem Festival, wo sich in endlosen Wasserpfützen schon wieder die Sonne spiegelt, buntes Treiben auf dem ganzen Gelände. Irgendwann dann Börnie getroffen, das wandernde Festivalbüro, sehr netter Kerl, der uns hilft, die Instrumente aufs Gelände zu bringen. Auf der Tanzgartenbühne tobt noch eine Mädchen Dance Group. In einer Stunde sind wir dann an der Reihe.

Strange Days.

The Love Of The City

Zweihundert Kilometer von daheim entfernt ist es schön, ein paar bekannte Gesichter zu sehen. Da ist der tschechische Töpfer mit den tollen Glasuren und extra für uns sind Simone aus Passau und Matthew aus München angereist. Spider Monkey von Simeon Soul Charger wollte auch kommen, hat es aber wohl nicht geschafft. Aber es tummeln sich auch eine ganze Anzahl Zuhörer*innen vor der Tanzgartenbühne, die entweder die Doors mögen, oder sogar extra wegen uns gekommen sind, wie uns manche versichern. Und auch die Götter sind uns wohlgesonnen, es wird während unseres Auftritts nicht mehr regnen.

If Tommorow Never Happens

Nach anderthalb Stunden endet unser Konzert dann mit "Riders On The Storm", eine Zugabe ist wegen des engen Zeitfensters leider nicht drin. In Windeseile die Instrumente eingepackt, noch ein schnelles Bier mit den Freunden an der Erdinger Bude, dann geht es zurück auf die Straße und zwei Stunden lang durch die regnerische Nacht, bis wir am frühen Morgen wieder daheim ankommen. Es war ein tolles Konzert auf einem wunderschönen Festival. Wir kommen bestimmt in einem anderen Jahr einmal wieder auf's Sinnflut.